Mazda-Juwelen in einem alten Straßenbahndepot
In der Augsburger Innenstadt ist das erste Mazda-Museum außerhalb Japans inoffiziell eröffnet worden. In einem ehemaligen, denkmalgeschützten Straßenbahndepot befindet sich das „Mazda Classic – Automobilmuseum Frey“.Initiatoren des Mazda-Museums (v.l.): Martin, Walter und Joachim Frey. Foto: Auto-Medienportal.Net/Mazda
Initiator der Sammlung ist der Mazda-Händler Walter Frey mit seinen beiden Söhnen Joachim und Markus, die bereits seit 1978 die Fahrzeuge aus Hiroshima vertreiben. Unterstützt bei diesem Projekt wurden die Augsburger von Mazda Deutschland.
Auf einer rund 1500 Quadratmeter großen Fläche wird der Besucher durch
die Modellgeschichte der Marke geführt. 46 historische Modelle erzählen
die Mazda-Geschichte und lassen diese lebendig werden. Die Sammlung der
Frey-Familie umfasst insgesamt 120 Mazda aus allen Herren Länder.
Darunter verbergen sich wahre Schätzchen und seltene Klassiker, die nur
in Japan oder den USA verkauft wurden.
Zu bestaunen ist in Augsburg zum Beispiel der Kleinstwagen AZ-1 mit
aufgeladenem Dreizylinder, der nie in Deutschland verkauft wurde oder
der in Burma produzierte Geländewagen Pathfinder XV1. Highlights der
Ausstellung sind außerdem ein K 360 aus dem Jahre 1962 und der
dreirädrige Leicht-Lkw von 1950 sowie der Cosmo Sport (1968) mit
Wankelmotor.
Aber auch der Luce RX 87, der erste Mazda-Pkw R 360 Coupe
bis hin zum ersten Mazda 616 sowie die Baureihen 323, 626, Xedos und
MX-5 von 1990 sind vertreten.
Das Museum hat dienstags bis sonntags jeweils von 10 bis 18 Uhr
geöffnet. Der Eintrittspreis beträgt fünf Euro. Für Kinder bis zwölf
Jahren ist der Besuch kostenfrei. (Text: ampnet/uk)
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